Zum jetzigen Zeitpunkt wird das Projekt gemeinsam mit fünf Essener Schulen im Rahmen von Projektwochen und öffentlichen Veranstaltungen mit politischen Akteuren durchgeführt. Neben interessierten Schulen, können sich aber auch Städte oder Privatpersonen bei uns melden, die an der Datenerhebung mit der senseBox:bike interessiert sind. Durch den Citizen Science Ansatz ist das Projekt umso erfolgreicher, je mehr Personen sich daran beteiligen. Wenden Sie sich also gerne an uns, wenn Sie einen Beitrag zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in Ihrer Stadt leisten möchten – wir finden dann eine individuelle Lösung.  

Die Daten werden auf der openSenseMap anonym veröffentlicht. Durch die Notwendigkeit der Standortdaten ist zwar der zurückgelegte Fahrweg erkennbar, jedoch nicht der Start- und Endpunkt. Die Teilnehmenden können einen sogenannten Privacy-Radius um ihre private Adresse setzen. In diesem werden dann keine Daten veröffentlicht und zurückgelegte Strecken können nicht auf eine konkrete Person bzw. Adresse zurückgeführt werden.
Zusätzlich werden die Daten nicht live ins Internet übertragen, sondern erst bei einer Verbindung der senseBox:bike mit dem heimischen WLAN.  

Der aktuelle Projektdurchlauf umfasst fünf Essener Schulen und ist in ein Förderprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt eingebettet. Auch nach Projektende sollen die entstandenen Konzepte und Materialien weiterhin genutzt werden. Daher freuen wir uns über interessierte Städte und Gemeinden, die Teil des Citizen Science Projektes werden möchten und ihre Bürger:innen mit der senseBox:bike ausstatten.